Brautmode & Hochzeitskleider 2018
Lange als altbacken und unmodern verschriene Formen und Schnitte wie die sogenannte A-Linie, oder der Mermaid-Stil werden so in diesem Jahr ganz neu interpretiert und finden sich immer häufiger in anerkannten Brautmoden-Geschäften.
Dabei arbeiten viele der Labels mit farbigen Unterkleidern. Feine Pastelltöne wie ein zartes rosé oder mint-grün sind hier ganz vorn mit dabei. Die darüber liegende Spitze wird meistens in klassischen Ivory-Tönen, also elfenbeinweiß, mit cremigen Schattierungen gehalten.
Für mehr Individualität und dem Ausbruch aus dem Standard stehen hierbei auch besonders tiefe Rückenausschnitte, asymmetrische Rockführungen und immer häufiger angefragte Zweiteiler. Dabei geht es mit dem Vintage Stil gezielt weiter weg vom romantisch süßen Look und mehr ins sinnlich Verführerische, mit fließenden Stoffen und zarter Spitze.
Eine weitere Alternative mit Klasse bietet auch der Mermaid-Stil, der ebenfalls von stark ausgeprägten Rückenausschnitten profitiert, ohne einfach zu wirken. Angenehme Eleganz mit betont weiblichen Schnitten und filigranen Spitzendetails, das ist auch hier das Stichwort.
Tipp: Sinnliche Brautkleider gibt es unter anderem von Aire Barcelona und Stella York!
Und schließlich der Klassiker schlechthin, das romantische Prinzessinnen Brautkleid. In diesem Jahr regiert auch hier die Vielfalt! Ob klassisch mit Spitzenborte, oder mehrlagigem Tüll-Rock – alles ist möglich! Im vergangenen Jahr gab es bezüglich der Schnitte allerdings nur einen Verkaufsschlager schlechthin: Kleider mit Off-Shoulder-Ausschnitten.
Außerdem stand das Jahr 2017 eindeutig im Zeichen von besonders moderner Brautmode. Dazu gehörten neben Jumpsuits und Overalls auch Vokuhila-Schnitte, die eine ganz neue Form der Beinfreiheit ermöglichen, ohne an Eleganz zu verlieren.
Die sogenannten Carmen-Ausschnitte sieht man auch dieses Jahr noch in gewissem Maße, sie werden aber zunehmend durch einen anderen, ebenso auffälligen Stil ersetzt, nämlich den ausladenden Volants. Egal ob auf Pullovern, Hosen oder auch Röcken, in den vergangenen zwei Jahren waren Volants einfach nicht aus dem heimischen Kleiderschrank wegzudenken. Ab sofort gehören sie auch in der Brautmode zum festen Repertoire.
Ein weiterer Schritt in Richtung klassischer Moderne findet sich außerdem im Zusammenspiel von großen 3D-Prints und eleganten Details wie tiefen, oder auch abgeschrägten Ausschnitten, transparenten Ärmeln, dem Einsatz von Seide oder ähnlich anschmiegsamen Stoffen und langen Schleppen.
Neben allen Stoffen und Schnitten steht aber vor allem der Tragekomfort der Mode im Vordergrund und sollte auf keinen Fall unterschätzt, oder gar vergessen werden. Nichts ist unangenehmer, als in einem unbequemen Kleid oder Anzug vor den Traualtar zu treten, unabhängig davon wie gut das jeweilige Teil aussehen mag.
Für eine gute Qualität steht nicht nur das Aussehen und die Verarbeitung als Solches, sondern auch die Bequemlichkeit, die bei der Stoffauswahl immer beachtet werden sollte. Stretchige Materialien sind auch hier absolut kein Tabu und können mit zarter Seide, fließendem Chiffon und verspieltem Tüll für ein angenehmes Tragegefühl sorgen. Hier gilt das Motto: Wer sich in seiner Brautmode wohl fühlt, der strahlt besonders stark.
Der letzte Feinschliff
Um dem perfekten Kleid oder Zweiteiler ein gelungenes Finish zu geben, braucht es zusätzlich die passenden Accessoires. Auch hier ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von der rockigen Lederjacke über ein luftiges Seidentop, dem Brautjäckchen aus Spitze bis hin zum Cape in Tüll lässt sich einfach alles in den Brautgeschäften dieser Welt finden.
Auch beim Thema Schmuck sollte man auf angenehme Akzente setzen, die möglichst nicht überladen wirken sollten. Beim Braut-Makeup scheint oftmals ebenso die Herangehensweise “weniger ist mehr“ am sichersten zu sein. Vor allem der Lippenstift sollte den Fokus nicht vom Kleid lenken und, mit Hinblick auf den Hochzeitskuss, möglichst langanhaltend sein.
Grelle, aufgesetzte Farben sollten daher möglichst vermieden werden, vor allem, wenn sie nicht zu 100% mit dem Stil des Gesamtoutfits harmonieren. Zusammenfassend lässt sich aber auch hier festhalten, dass nichts so sicher ist, wie der eigene Geschmack. Und genau den zu treffen, das ist in diesem Jahr genauso wie in den Jahren davor die Hauptaufgabe des Brautmodengeschäfts.
Die beliebtesten Trends des Jahres im Überblick
“Ja” sagen mit Stil
Der große Tag rückt immer näher und neben der Frage der Location und des Dinners, ist es vor allem die Brautmode der frisch gebackenen Ehefrau in spe, die für jede Braut am meisten von Bedeutung ist. Diese umfasst neben dem traditionellen Brautkleid oder Hosenanzug auch die Frisur, die Accessoires und die Wahl des richtigen Lippenstifts oder Schuhs.
Schon in der letzten Saison ging der Trend immer mehr in Richtung 20er-Jahre, so zum Beispiel auch auf der New York Bridal Fashion Week. Dabei hat sich vor allem eine Sache gezeigt: In diesem Jahr lautet das Motto ganz klar “Je ausgefallener, desto besser!“
…aber bitte mit Spitze
Aus keiner Brautkleider-Kollektion wegzudenken ist alle Jahre wieder die klassische Spitze. Kein Wunder, denn je nach Verarbeitung und Einsatz, reicht das Repertoire des handgearbeiteten Materials von “romantisch verspielt“, über das sogenannte “Boho-Chic“ bis hin zu “unwiderstehlich weiblich“.
Der Trend 2018 geht hier allerdings auch in Richtung gröbere Spitze.
Dabei gibt es neben Brautkleidern, die mit dezentem Einsatz von Spitze an Rücken oder der Taille verziert sind, auch viele Modelle, die einzig und allein aus dem bekannten Stoff-Allrounder gefertigt sind.
Besonders angesagt in diesem Zusammenhang sind auch die Spitze(n)-Ärmel, die sofort einen verspielten Touch in das Gesamtbild einer jeden Braut einfließen lassen. Dabei ist die Länge der Ärmel weniger von Bedeutung, allerdings scheinen bereits jetzt schon vor allem kleine Flügel-Ärmelchen stark im Kommen zu sein.
Eine perfekte Kombination aus modern und romantisch, die vielen Bräuten zusätzlich Sicherheit bietet und ihnen hilft sich wohl zu fühlen, ohne der großen Angst vor einem rutschenden, schulterfreien Kleid.
Spitze besitzt also die Gabe, jeder Braut etwas Edles und Anmutiges zu verleihen und kann dabei zusätzlich helfen, kleine Akzente zu setzen. Dabei kommt es nur auf die Art des Spitze-Materials an.
Einen 70er Jahre Hippie-Touch erzielt man beispielsweise mit außergewöhnlicher Guipure-Spitze genauso wie mit herrlicher Blumenspitze, die goldenen 20er Jahre hingegen gleichermaßen mit Spitzencorsage und Seidenrock, und die 50ies mit einer Kombination aus möglichst filigraner Spitze und einem ausgefallenen Petticoat. Stellt sich nun die Frage, welche Passformen im Moment am meisten nachgefragt werden? Auch hier zeigt sich – Altbewährtes wird mit neuem Flair aufgefrischt.
Vintage, Mermaid oder die klassische Prinzessin?
Lange als altbacken und unmodern verschriene Formen und Schnitte wie die sogenannte A-Linie, oder der Mermaid-Stil werden so in diesem Jahr ganz neu interpretiert und finden sich immer häufiger in anerkannten Brautmoden-Geschäften.
Dabei arbeiten viele der Labels mit farbigen Unterkleidern. Feine Pastelltöne wie ein zartes rosé oder mint-grün sind hier ganz vorn mit dabei. Die darüber liegende Spitze wird meistens in klassischen Ivory-Tönen, also elfenbeinweiß, mit cremigen Schattierungen gehalten.
Für mehr Individualität und dem Ausbruch aus dem Standard stehen hierbei auch besonders tiefe Rückenausschnitte, asymmetrische Rockführungen und immer häufiger angefragte Zweiteiler. Dabei geht es mit dem Vintage Stil gezielt weiter weg vom romantisch süßen Look und mehr ins sinnlich Verführerische, mit fließenden Stoffen und zarter Spitze.
Eine weitere Alternative mit Klasse bietet auch der Mermaid-Stil, der ebenfalls von stark ausgeprägten Rückenausschnitten profitiert, ohne einfach zu wirken. Angenehme Eleganz mit betont weiblichen Schnitten und filigranen Spitzendetails, das ist auch hier das Stichwort.
Tipp: Sinnliche Brautkleider gibt es unter anderem von Aire Barcelona und Stella York!
Und schließlich der Klassiker schlechthin, das romantische Prinzessinnen Brautkleid. In diesem Jahr regiert auch hier die Vielfalt! Ob klassisch mit Spitzenborte, oder mehrlagigem Tüll-Rock – alles ist möglich! Im vergangenen Jahr gab es bezüglich der Schnitte allerdings nur einen Verkaufsschlager schlechthin: Kleider mit Off-Shoulder-Ausschnitten.
Außerdem stand das Jahr 2017 eindeutig im Zeichen von besonders moderner Brautmode. Dazu gehörten neben Jumpsuits und Overalls auch Vokuhila-Schnitte, die eine ganz neue Form der Beinfreiheit ermöglichen, ohne an Eleganz zu verlieren.
Die sogenannten Carmen-Ausschnitte sieht man auch dieses Jahr noch in gewissem Maße, sie werden aber zunehmend durch einen anderen, ebenso auffälligen Stil ersetzt, nämlich den ausladenden Volants. Egal ob auf Pullovern, Hosen oder auch Röcken, in den vergangenen zwei Jahren waren Volants einfach nicht aus dem heimischen Kleiderschrank wegzudenken. Ab sofort gehören sie auch in der Brautmode zum festen Repertoire.
Ein weiterer Schritt in Richtung klassischer Moderne findet sich außerdem im Zusammenspiel von großen 3D-Prints und eleganten Details wie tiefen, oder auch abgeschrägten Ausschnitten, transparenten Ärmeln, dem Einsatz von Seide oder ähnlich anschmiegsamen Stoffen und langen Schleppen.
Neben allen Stoffen und Schnitten steht aber vor allem der Tragekomfort der Mode im Vordergrund und sollte auf keinen Fall unterschätzt, oder gar vergessen werden. Nichts ist unangenehmer, als in einem unbequemen Kleid oder Anzug vor den Traualtar zu treten, unabhängig davon wie gut das jeweilige Teil aussehen mag.
Für eine gute Qualität steht nicht nur das Aussehen und die Verarbeitung als Solches, sondern auch die Bequemlichkeit, die bei der Stoffauswahl immer beachtet werden sollte. Stretchige Materialien sind auch hier absolut kein Tabu und können mit zarter Seide, fließendem Chiffon und verspieltem Tüll für ein angenehmes Tragegefühl sorgen. Hier gilt das Motto: Wer sich in seiner Brautmode wohl fühlt, der strahlt besonders stark.
Der letzte Feinschliff
Um dem perfekten Kleid oder Zweiteiler ein gelungenes Finish zu geben, braucht es zusätzlich die passenden Accessoires. Auch hier ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von der rockigen Lederjacke über ein luftiges Seidentop, dem Brautjäckchen aus Spitze bis hin zum Cape in Tüll lässt sich einfach alles in den Brautgeschäften dieser Welt finden.
Auch beim Thema Schmuck sollte man auf angenehme Akzente setzen, die möglichst nicht überladen wirken sollten. Beim Braut-Makeup scheint oftmals ebenso die Herangehensweise “weniger ist mehr“ am sichersten zu sein. Vor allem der Lippenstift sollte den Fokus nicht vom Kleid lenken und, mit Hinblick auf den Hochzeitskuss, möglichst langanhaltend sein.
Grelle, aufgesetzte Farben sollten daher möglichst vermieden werden, vor allem, wenn sie nicht zu 100% mit dem Stil des Gesamtoutfits harmonieren. Zusammenfassend lässt sich aber auch hier festhalten, dass nichts so sicher ist, wie der eigene Geschmack. Und genau den zu treffen, das ist in diesem Jahr genauso wie in den Jahren davor die Hauptaufgabe des Brautmodengeschäfts.
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Als renommierte Stimme in der Branche verbindet Hochzeitshaus Boos meisterhaft das fachkundige Know-how eines angesehenen Brautmodehauses mit einer Leidenschaft für inspirierende Erzählungen.